Trotz zuverlässiger und ausgereifter Fertigungsverfahren können kontaminierte oder mangelhaft vor-behandelte Fügeteiloberflächen zu Problemen in der Produktion und zum vorzeitigen Versagen von Klebungen führen. Jenseits der organisatorischen Qualitätssicherung (Personalfortbildung, Akkredi-tierung) besteht eine hohe Nachfrage nach wirtschaftlichen, prozessintegrierbaren Verfahren, die eine technische Qualitätssicherung und Qualitätsdokumentation bei der Fertigung und Reparatur ge-klebter Glasverbunde ermöglichen. Vor diesem Hintergrund widmete sich das abgeschlossene IGF Vorhaben 20041 N der Erarbeitung eines industrieübergreifenden Qualitätssicherungskonzeptes für Glasklebungen und der Bereitstellung und Validierung In-Line-fähiger oberflächensensitiver analyti-scher Inspektionsverfahren.