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Kategorie: KLEBTECH Symposium 2021
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Die menschgemachte Umwelt hat einen erheblichen Einfluss auf unseren Planeten: Sie dezimiert nicht erneuerbare Ressourcen, überlastet Mülldeponien und trägt zu Treibhausgasemissionen bei. Der folgende Beitrag diskutiert einen zirkulären Ansatz für die Planung von Glasfassaden. Im Fokus der Betrachtung stehen die bestmögliche Nutzung nicht erneuerbarer Ressourcen, die Vermeidung von Abfall sowie die Reduktion von CO2-Emissionen über den Lebenszyklus eines Produktes. Nach einer kurzen Einleitung zum Kreislaufdenken und der Relevanz des Klebens in der heutigen Wirt-schaft werden die Herausforderungen und Möglichkeiten beleuchtet, welche sich ergeben, wenn bei-des in der Planung von Fassaden berücksichtigt werden will, und schließt mit Empfehlungen zur Un-terstützung des Übergangs zu einer kreislauffähigen Wirtschaft.

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Erstelldatum 25.03.2022
Änderungsdatum 25.03.2022
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Das Kleben als Fügetechnik im Baubereich wird aktuell insbesondere im Glas- und Fassadenbau genutzt. Übliche Klebstoffe sind vor allem Silikone und Polyurethane. Bereits seit vielen Jahren wer-den auch licht- und UV-härtende Acrylate auf ihre Eignung im konstruktiven Glasbau untersucht. Im Sinne der Nachhaltigkeit besteht ein zunehmendes Interesse an biobasierten Klebstoffen. Dazu soll ein Überblick zu Klebstoffen aus Biopolymeren, ihre aktuellen Anwendungen und ein Ausblick zum aktuellen Stand der Forschung gegeben werden. Dabei sollen die Modifizierung von nachwachsen-den Rohstoffen zu Klebstoffen mit analogen Eigenschaftsprofilen synthetischer Materialien und mög-liche weitere Anwendungen beleuchtet werden.

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Erstelldatum 25.03.2022
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Trotz zuverlässiger und ausgereifter Fertigungsverfahren können kontaminierte oder mangelhaft vor-behandelte Fügeteiloberflächen zu Problemen in der Produktion und zum vorzeitigen Versagen von Klebungen führen. Jenseits der organisatorischen Qualitätssicherung (Personalfortbildung, Akkredi-tierung) besteht eine hohe Nachfrage nach wirtschaftlichen, prozessintegrierbaren Verfahren, die eine technische Qualitätssicherung und Qualitätsdokumentation bei der Fertigung und Reparatur ge-klebter Glasverbunde ermöglichen. Vor diesem Hintergrund widmete sich das abgeschlossene IGF Vorhaben 20041 N der Erarbeitung eines industrieübergreifenden Qualitätssicherungskonzeptes für Glasklebungen und der Bereitstellung und Validierung In-Line-fähiger oberflächensensitiver analyti-scher Inspektionsverfahren.

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Erstelldatum 25.03.2022
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Die Ansprüche an Transparenz und Homogenität nehmen im Fassadenbau stetig zu. Mit Hilfe der Klebtechnik kann diesen Anforderungen erfolgreich begegnet werden. Die semistrukturellen Klebun-gen tragen dabei Kurzzeit- sowie Dauerlasten ab und können gar für die räumliche Stabilität des Bauwerks verantwortlich sein. Auf Basis dieser Anforderungen ist bei der Herstellung geklebter Fas-sadenelemente und Glaskonstruktionen Augenmerk auf höchste Fertigungsqualität zu richten. Die Endqualität des geklebten Bauteils wird von der vor- sowie nachgelagerten Prozesskette hinsicht-lich des Klebprozesses bestimmt. DIN 2304 „Klebtechnik – Qualitätsanforderungen an Klebpro-zesse – Teil 1: Prozesskette Kleben“ [1] beschreibt diesbezüglich den Stand der Technik. Der vorlie-gende Beitrag diskutiert die Motivation zur formellen Einführung von DIN 2304 bei der seele GmbH und erläutert die Auswirkungen der im Jahr 2020 durchgeführten erfolgreichen Zertifizierung.

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Erstelldatum 25.03.2022
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Das globale Sicherheitskonzept der ETAG 002 sieht vor, verschiedene auf die Bemessung Einfluss nehmende Faktoren pauschalisiert durch einen globalen Sicherheitsfaktor zu berücksichtigen. Hier-unter fallen auch fertigungsbedingte Inhomogenitäten. In diesem Beitrag wird der Einfluss verschie-dener fertigungsbedingter Inhomogenitäten (unzureichende Durchmischung, Lufteinschlüsse, u.a.) auf das Materialverhalten von zugelassenen Silikonklebstoffen untersucht. Volumen, Anzahl und Po-sition der in das Klebstoffgefüge eingebrachten Inhomogenitäten werden mit Hilfe bildgebender Mikro-CT-Aufnahmen vorab genau bestimmt, um so den tatsächlichen Einfluss der Inhomogenitäten auf das Werkstoffverhalten bei zerstörender Prüfung beurteilen zu können. Auf Basis der erhobenen Daten erfolgt abschließend eine Bewertung der gängigen, den Fertigungsprozess begleitenden QS-Maßnahmen sowie eine Einschätzung des derzeitigen Sicherheitsniveaus in Bezug auf fertigungsbe-dingte Inhomogenitäten.

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Erstelldatum 25.03.2022
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